Lässt sich mit modernen Mitteln der digitalen, virtuellen Klangraumerzeugung das Ideal eines vom Orchesterklang vollständig eingehüllten Hörers realisieren? So hatte es bereits 1873 Richard Wagner zukunftsweisend formuliert und mit dem weltberühmten Festspielhaus in Bayreuth 1876 realisiert.
Fragestellungen
- Wie lassen sich Hörräume wiedergabetechnisch so konstruieren, dass sie dem natürlichen, dreidimensionalen Eindruck entsprechen?
- Wie unterscheiden sich die musikbezogenen psychologischen Erlebniskorrelate von Stereo-, Surround- und 3D Audio-Klang?
- Kann das individuelle immersive Klangerleben durch raumakustische Parameter vorhergesagt werden?